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mein Name ist Birgit Schmitt, ich bin55 Jahre alt, habe einen Sohn und bin seit über 30 Jahren selbständige Floristin in Werneck. Dort bin ich seit 15 Jahren im Gemeinderat und bin ich seit 9 Jahren Kreisrätin des Landkreises Schweinfurt.
In beiden Gremien bin ich Fraktionssprecherin.
Weil ich Werneckerin bin, der Bezirk dort seine größte Einrichtung hat, und ich jeden Tag mit eigenen Augen sehe, was verändert werden kann.
Diese Informationen kann und werde ich weitergeben an eine große, starke grüne Bezirkstagsfraktion.
Ein sehr wichtiger Punkt für mich ist der Klimaschutz. Es gibt ein Klimaschutzkonzept, das muss konsequent verfolgt und ausgeführt werden.
Das heißt für mich, Gebäudesanierung, Photovoltaik, Förderung von klimaneutraler Mobilität, E-Bikeförderung, Naturschutz und Schutz des historischen Schlossparks.
Jeden Tag fahre ich mit dem Fahrad auf dem Weg zur Arbeit an historischen Schlosshäusern vorbei. Die wurden vor ca. 100 Jahren als Wohnungen für Mitarbeiter gebaut. Dort gibt es noch Ölöfen, keine Isolierung und uralte Fenster. Viele stehen inzwischen leer, auch nicht schön mitten im Ort.
Solche Klimakiller müssen saniert werden und Wohnungen werden dringend gebraucht.
Unser Schlosspark ist auch so ein Sorgenkind. Ein historischer Park, in dem immer mehr alte Bäume gefällt werden und sich nicht um Naturdenkmäler gekümmert wird.
Während Corona war er für Besucher gesperrt. Er ist die einzige Grünfläche in Werneck die schnell erreichbar ist. Ein wichtiger Erholungsort.
Es geht um die Bezirk Unterfranken Service GmbH.
Das sind die Reinigungsdienst, Küchendienst und technische Hilfeleistungen. Circa 320 Personen die nicht nach TVöD bezahlt werden.
Ich bin der Meinung, dass gerade ein öffentlicher Träger wie der Bezirk, es sich nicht leisten kann solche Unterschiede zu machen und durch die Gründung einer Servicegesellschaft weniger Geld zu zahlen. Das ist für mich ein Missstand der so nicht bleiben kann.
Ich weiß, dass über den ganzen Bezirk Einrichtungen verstreut sind. Aber ich kann die Dinge, die in Werneck passieren, laufen oder nicht laufen, in anderen Einrichtungen genau so hinterfragen. Wie wird es dort gemacht, wie kann ich da was voranbringen.
Das sehe ich als meine Aufgabe als Bezirksrätin. Ich bin zumindest in einer Einrichtung vor Ort und kann Sprachrohr für die Menschen und deren Probleme dort sein.
Mit Ihrer Unterstützung und Ihrer Stimme werde ich das schaffen und werde mit Kraft, Mut und Willen den Bezirk klimaneutraler und menschenfreundlicher machen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Birgit Schmitt