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Hallo Radfahrer und Sympathisanten,
am Freitag, 28. Oktober 2016, wird in Schweinfurt wieder eine Critical Mass stattfinden.
Start ist wieder um 18 Uhr am Marktplatz.
Schon Ende September haben fast 100 Radfahrer im Rahmen der Critical Mass Ausfahrt mit dem Motto „Wir sind der Verkehr“ auf den Schweinfurter Straßen für bessere Bedingungen für den Radverkehr demonstriert. Jeder der dabei war hat erlebt, wie schön und entspannt das Radfahren auf der Straße sein kann. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art, heiter und unkompliziert.
Da im November in der Stadt Schweinfurt die Haushaltsberatungen für 2017 stattfinden, gilt es nochmal ein Zeichen für den Radverkehr zu setzen. Daher bitte den Aufruf weiterleiten, Freunde und Familie mitnehmen, und kommen!
Viele Grüße der begeisterte Mitradler Martin
mit MdL Kerstin Celina und den Schweinfurter Grünen Frauen
Wann? Am Freitag, den 28.10.2016 um 16:30 Uhr
Wo? Cafe Balthasar im Schloss Werneck
Balthasar-Neumann-Platz 1, 97440 Werneck
Diskussion und Austausch
Frauen an die Macht:
Clinton, Merkel, Bhandari in Amerika, Europa und Nepal.
Ist die Frauenbewegung am Ziel angekommen?
Wie sieht es aus mit Frauenrechten weltweit?
Wir laden ein zum offenen Austausch über die Situation der Frauen weltweit.
Kerstin Celina MdL, berichtet über den amerikanischen Wahlkampf,
persönlichen Erfahrungen mit Frauen aus aller Welt bei der Weltfrauenkonferenz in Nepal im März 2016,
über die aktuelle Sexismus-Debatte in der Politik bis hin zum Lohngleichheitsgesetz.
Was ist erreicht, wo wollen wir hin?
Wir freuen uns darauf, den Freitagnachmittag mit Ihnen zu verbringen!
Bitte leiten Sie die Einladung an interessierte Frauen weiter.
Anmeldung bitte bis Do. 27.10.16 im Büro von MdL Kerstin Celina
per E-Mail: g.kraft@gruene-fraktion-bayern.de
oder per Telefon: 09353-906-437
Thema unseres Stammtisches am Mittwoch am 02.November:
Zu Gast ist Udo Philipp, stellvertretender Sprecher BAG Wirtschaft und Finanzen und Mitglied in der Rentenkommission. Er skizziert die Grüne Reformagenda für die Rente in Deutschland.
Eine steigende Lebenserwartung der Bevölkerung ist an sich eine gute Sache. Dennoch ist die Frage der Finanzierung ein Thema, welches für halbgaren Populismus und Angstkampagnen herhalten muss. Und das, obwohl 2016 die Renten um etwa 5% gestiegen sind und der Beitragssatz so niedrig ist wie seit zwanzig Jahren nicht. Der Beitragssatz steigt langfristig weniger bedrohlich als bisweilen angenommen, durchbräche aber trotzdem deutlich die für 2030 gesetzte Schwelle von 22 Prozentpunkten.
Die gesetzliche Rente ist besser als ihr Ruf. Sie hat die Finanzkrise unbeschadet überstanden und wird auch die nächste Krise überstehen. Es gibt allerdings Handlungsbedarf: Riester funktioniert mit Minizinsen nicht und mit den Babyboomern kommen bald die geburtenstärksten Jahrgänge in die Rente. Und heute schon sind zu viele Rentner*innen auf Sozialhilfe, sprich Grundsicherung im Alter angewiesen.
Ein „weiter so“ ist in der Rente schwerlich möglich. Wir benötigen den Mut, uns auch neuen Wegen in der Alterssicherung zu öffnen. Die Grüne Partei hat aus diesem Grund eine Rentenkommission ins Leben gerufen, um Grundzüge einer Grünen Rentenreform zu erarbeiten.