Menü
Grünen-Bezirkswanderung:
Sonntag, 19.06.2016 Kreisverband Schweinfurt
„In den 1. Nationalpark Frankens: Steigerwald“
Start: 11:00 Uhr
Ende: 18:00 Uhr
Treffpunkt: Gerolzhofen, Busbahnhof (Kolpingstraße 2). Parkplätze vorhanden. Anfahrt mit dem Bus aus Schweinfurt möglich (Schweinfurt Hauptbahnhof, Vorplatz, Abfahrt: 10:30 Uhr; Rückfahrt nach SW 18:13 Uhr).
Kontakt: Thomas Vizl, geo-net-2014@ . Anmeldung erbeten. Während der Wanderung: 0177 8044191. web.de
Beschreibung: Der Steigerwald ist durch die Diskussion über einen Buchen-Nationalpark bekannt geworden. Wir wandern von Gerolzhofen (historische Altstadt) zum Naturschutzgebiet "Mahlholz", vorbei am Waldkindergarten und der TCM-Klinik für Chinesische Medizin. Weiter geht es auf dem Kelten-Erlebnisweg durch Buchenwälder zur Burgruine Stollburg nach Handthal. Dort Einkehr ins Cafe Lust mit einem kleinen schönen Wirtschaftsgarten.
Nach der Einkehr (optional):
- Besuch des Steigerwaldzentrums bei Handthal,
Rückfahrt in jedem Fall mit dem Freizeitbus von Handthal nach Gerolzhofen (Busbahnhof). Unterwegs gibt es Informationen zur Region und zu den aktuellen Diskussionen (Nationalpark, Hoher Buchener Wald, Weltnaturerbe, Waldkindergarten, regionale Besonderheiten ...)
Liebe Mandatsträger/innen,
Einladung zum nächsten Treffen des
„Kommunalpolitischen Arbeitskreis“ der Region 3 im Bezirk Unterfranken
Am Dienstag, den 26.07. 2016 um 18.00 Uhr
Im Walderlebniszentrum Gramschatz/Einsiedel
Das Programm sieht wie folgt aus:
o Bis 18:00 Uhr Ankunft am WEZ /Begrüßung
o 18.15 Uhr: Führung durch das Walderlebniszentrum
Konzept der Forstlichen Bildungsarbeit und Bauen und Heizen mit Holz
o 18.45 Uhr: Müllerkreuz und Bienenbelegstelle
o 19:30 Uhr Begehung des Pfades "Sinneswandel"
für Menschen mit und ohne Behinderung mit Erläuterung der Stationen ( 1km)
o 20.30 Uhr: Schlusshock im Einsiedel, bzw. bei schlechtem Wetter im WEZ
Themen:
· Reflexion des Besuches im WEZ
· Nationalpark Steigerwald
· Natur- u. Umweltschutz in den Kommunen
(Bienenschutz und Förderung der Imkerei)
· Inklusion, Umsetzung der Behindertenrechtskonvention in den Gemeinden
(Behindertenbeauftragte)
· Energie- und Klimaschutz in unseren Landkreisen
· Verschiedenes
o 21.30 Uhr: Verabschiedung
Ich bitte um Eure Anmeldung und die Weiterleitung dieses Mails an Euer Kreis/Stadträte/innen.
Ich hoffe und freue mich auf Eure Teilnahme und bitte diesbezüglich um Rückmeldung bis Montag, den 18.07.
Vielen Dank!
Ganz liebe Grüße!
Birgid
Walderlebniszentrum
Mit dem Walderlebniszentrum wurde ein ganzjährig zugänglicher Ort im Wald geschaffen werden, an dem
· für alle waldbezogenen Themen (Lebensraum, Bewirtschaftung, Holzprodukte) ein Ansprechpartner zur Verfügung steht, der informiert und ggf. weiterführende Verbindungen herstellt
sich Interessierte über Holz als nachhaltiger Rohstoff sowie andere nachwachsende Rohstoffe informieren können
natur- und waldpädagogische Veranstaltungen durchgeführt werden können in Form von Ausstellungen und Exkursionen
andere Institutionen eine Plattform erhalten, ihre Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Wald, Holznutzung, regenerative Energien u.ä. an ein breites Publikum heranzutragen
Das Gebäude wurde in moderner Holzbauweise mit Foyer, Gruppenraum, Büros und Nebenräumen und Arbeitshütte errichtet. Ergänzt wurde es durch drei Spiel-/Info-Stationen im direkten Umgriff und eine Waldwerkstatt.
Ein mit Holzpellets befeuertes Blockheizkraftwerk sorgt für die Beheizung.
05.05.23 –
Kein IC-Halt in Schweinfurt - MdL Knoblach (GRÜNE) bedauert Desinteresse der Bahn
Schweinfurt wird von der Bahn "weiterhin stiefmütterlich behandelt und bleibt bahntechnisch leider Provinz". So fasst der Schweinfurter Landtagsabgeordnete Paul Knoblach (Bündnis 90/Die Grünen) in einer Pressemitteilung die Antwort auf seine Anfrage an den bayerischen DB-Konzernbevollmächtigten Klaus-Dieter Josel zusammen, wonach Schweinfurt auch langfristig nicht mit einem IC-Halt rechnen kann.
Die Deutsche Bahn hatte 2015 bei der Präsentation ihres neuen Fernverkehrskonzepts angekündigt, dass Schweinfurt bis spätestens 2028 einen IC Halt bekommt. Neben Schweinfurt sollte beim angekündigten Ausbau der Verbindung Bamberg-Würzburg-Stuttgart-Tübingen auch Heilbronn bis zu diesem Zeitpunkt mit einem IC-Anschluss an das Fernverkehrsnetz angebunden werden. Knoblach wollte nun wissen, ob das damals von der örtlichen Politik bejubelte Versprechen auch realisiert wird.
Die Antwort lautet kurz zusammengefasst: Vorläufig nicht, das sei aber wegen der aus Schweinfurter Sicht vorhandenen Fernverkehrsbahnhöfe Bamberg und Würzburg nicht weiter schlimm. Josel ist, so seine Antwort an Knoblach "überzeugt, dass die Deutsche Bahn mit der guten Verzahnung von Nah- und Fernverkehrsfahrplänen einen wichtigen Beitrag zu mehr klimaschonenden Mobilität gerade auch für Ihre Region leistet".
Für Knoblach passt die Antwort in das traurige Bild einer maßgeblich von der CSU verantworteten Ignoranz der Schiene. "Die Deutsche Bahn ist in den wegweisenden Jahren der Verkehrswende von 2009 bis 2021 massiv vernachlässigt worden und die in dieser Zeit verantwortlichen Bundesverkehrsminister kommen alle aus Bayern und gehören der CSU an", stellt der Grüne MdL fest: Peter Ramsauer von 2009 bis 2013, dann vier Jahre Alexander Dobrindt und zuletzt von 2018 bis 2021 - nach einem Einjahres-Intermezzo von Christian Schmidt 2018 - Andreas Scheuer haben "die Schiene statt massiv aus- immer weiter abgebaut und mit ihrem Autowahn bei der Bahn ein Desaster angerichtet", sagt Knoblach.
Deutschlandweit kamen in den genannten Jahren jährlich rund 10.000 Kilometer neue Straßen hinzu, "oft auf Kosten vormals landwirtschaftlich genutzter Flächen, ein Flächenfraß, der seinesgleichen sucht", so Knoblach. Bei der Schiene war es genau andersherum, sagt der Grüne. In den drei Jahren von 2018 bis 2021 gingen laut Netzwerk Europäischer Eisenbahnen lediglich 67 Kilometer Schiene neu in Betrieb, nennt der Schweinfurter MdL ein zuletzt von der Süddeutschen Zeitung genanntes Beispiel.
Dass es mit Volker Wissing von der FDP besser wird, glaubt Knoblach nicht. Auch der aktuelle Verkehrsminister "baut lieber Autobahnen, obwohl ich große Potentiale bei Reaktivierungen und Ausbau auch in Unterfranken sehe". Als Beispiele zählt Knoblach die Steigerwaldbahn, die Werntalbahn und die Kahlgrundbahn auf. "Alle Strecken helfen bei der Verkehrswende und müssen wieder in Betrieb gehen, dafür strengen wir uns auch weiter an" erklärt der Abgeordnete. Ins traurige Bild passt für Knoblach "aber leider auch, dass der Deutschlandtakt 2030 erst kürzlich auf einen Sankt-Nimmerleinstag verschoben wurde". Dessen erklärtes Ziel war es, Menschen aus bisher bahnmäßig eher abgehängten Räumen besser an die überregionalen Verbindungen anzuschließen.
Medien